Jako, der Blogger und der Streisand-Effekt

[Update: Mit mehr Links] Hier ein Text, der jeden Basketballfan im Netz, gerade solche aus Bamberg und Ulm unbedingt interessieren dürfte: Wie Jako anderen Leuten das letzte Trikot auszieht. Unbedingt lesen.

Was ist geschehen? Ein wirklich bekannter Sport-Blogger, Trainer Baade, hat im April ein paar Zeilen über Jako geschrieben. Daraufhin bekam er von einer Anwältin eine Abmahnung samt Gebührenforderung. Trainer Baade habe Er nahm den bis dahin ein paar hundert mal gelesenen Beitrag aus dem Netz und zahlte sogar. Geld und Kraft für die Klage, um das endgülitg zu klären, hatte er nicht. Das können nur ganz wenige Blogger stemmen, wie man am Fall Jens Weinreich ./. DFB sah. Alles geklärt, könnte man meinen.

Nun aber ging es in die zweite Runde: Der Artikel von Trainer Baade war dank RSS-Feed in Newsportalen bzw. bei einen so genannten Newsaggregator gelandet, hier konkret bei newstin.de. Das fanden JAKO und seine Anwältin gar nicht schön und forderten nun mehr Geld, wie Kai Pahl auf allesaussersport.de (und die weiteren Quotes) dokumentiert:

Und weil wieder die Marke von JAKO und ihre Gestaltung gefährdet waren, legte sich Rechtsanwältin Sanguinette diesmal richtig ins Zeug und es brauchte nur acht, neun Tage vom Erstellen des Screenshots am 27. oder 28.7.2009 bis zur Niederschrift der neuen Vorwürfe am 5.8.2009. Als Konsequenz aus der Verletzung der Unterlassungserklärung waren nun binnen zwei Wochen 5.100,- Euro Strafe zu zahlen plus die neu entstandenen Kosten der Kanzlei Horn & Kollegen sowie eine neue Unterlassungserklärung abzugeben, diesmal mit einem Vertragsstrafenversprechen von 10.000,- Euro.

Spätestens hier ist wohl für jeden normalen Blogger die Schmerzgrenze überschritten. Wie soll man denn darauf reagieren? Und wieso haftet man für Texte, die ein Dritter per Feed gepullt und gespeichert hat? In diesem Fall sogar entgegen der ausdrücklichen Nutzungsbedingungen des Blogs?

Ein Unternehmen wie die JAKO AG, die sich in den Schreiben u.a. auf Augenhöhe mit Adidas in Sachen Trikotsverkauf sieht und mit der Rückhand von einem Jahresumsatz von über 60 Millionen Euro schreibt, kann nicht durch einen nur zirka 400 Leser erreichenden Blogeintrag meßbar geschädigt werden. Das ist schlichtweg irre! Die JAKO AG und Iris Sanguinette müssen sich fragen – ja sogar vorwerfen – lassen, dass ihnen die Maßstäbe bei der Beurteilung des angeblichen Schadens komplett entglitten sind und sie bei der technischen Beurteilung über die Machbarkeit der Entfernung solcher Passagen außerhalb der eigenen Website nicht realitätsnah urteilen. Nimmt man alle Aspekte dieser Auseinandersetzung zusammen, wäre ich mir nicht sicher, ob am Ende das Verhalten der JAKO AG und von Anwältin Iris Sanguinette dem sehr basisnahen Image der JAKO AG nicht stärker schädigen, als ein 400-Leser-Blogeintrag von Mitte April.

All das Engagement von JAKO im Sport, ja auch bei uns im Basketball als Teamausstatter von Bamberg und Namensgeber der JAKO ARENA wird im Netz nun von dieser Geschichte kontrastiert.

Und wir Blogger tun das nicht, weil wir Jakos Klamotten nicht mögen oder so. Für uns Blogger geht es aber um viel mehr, als ein Posting von Trainer Baade, wie Kai Pahl schreibt:

Es geht nicht nur um Trainer Baade. Iris Sanguinette, Rechtsanwältin der Kanzlei Horn & Kollegen, vertritt eine Rechtsauffassung – sollte sie sich durchsetzen, wird Bloggen in Deutschland zu einem nicht mehr kalkulierbaren finanziellen Risiko.

Das web 2.0 – was immer das ist – lebt von sich streuenden Informationen. Wenn wir für jeden, der ne Passage kopiert, jeden der den RSS-Feed sammelt haften, wobei wir es weder technisch noch rechtlich wirklich im Griff haben, dann können wir nur noch in vorsichtig lobenden Tönen schreiben. Eigentlich können wir es dann gleich sein lassen.

Catenaccio bloggt es auf den Punkt:

Wieder wurde einer abgemahnt. Einer von uns. Ein Aufschrei geht durch die Gemeinde. Es wird gebloggt, es wird getwittert. Ein Zustand wird erreicht, den sonst nur große Katastrophen auslösen. Ist das nicht beeindruckend? Einst flog ein Flugzeug in den Hudson River. Minuten später konnte man überall davon lesen. Zumindestens bei Twitter und in den Blogs. Und so wars auch heute. Nach der Abmahnung. Es wird bekannt gegeben und auf allen meinen Blog- und Twitterkanälen läuft das gleiche Programm.

Ist das nicht alles beängstigend? Müssen wir jetzt überall aufpassen, was wir sagen? Darf ich nicht mehr sagen, dass ich etwas nicht gut finde?

Das, was Catenaccio im ersten Absatz wahrnimmt, das ist der heute eingetretene Streisand-Effekt. Versucht man – mehr oder weniger berechtigt – eine Information, eine Meinung, ein Statement aus dem Netz herauszubekommen, führt dies oft dazu, dass es sich erst recht verbreitet. Statt dass ein paar hundert Leute Trainer Baades Vergleich von Jako mit zwei großen Discountern gelesen hätten, sieht nun das ganze Netz, dass ein großer Sportausstatter wie JAKO sehr hart gegen einen kleinen Sportblogger vorgeht und diesem das letzte Trikot auszieht.

Die Meinungsführer im Netz haben es längst verbloggt: Lawblog und viele andere haben es längst weitergetragen (checkt die Links & Tweets bei rivva.de). Netzpolitik schreibt dazu:

Die Firma Jako ist bisher nicht bewusst in meinem Leben begegnet. Laut Wikipedia ist man der zweitgrößte Hersteller von Teamsportbekleidung in Deutschland. Gerade hat man aber eine Social Media Werbekampagne gestartet und die viralen Effekte klappen genauso, wie man das geplant hat. Andere Firmen kaufen teure PR-Agenturen ein, Jako braucht nur eine Anwältin.

Nur das Image, dass diese Anwältin für Jako erarbeitet hat, ist wohl nicht so, wie es sich JAKO vorgestellt hat.

Nachtrag:

Stadioncheck.wordpress.com pflegt eine gute Übersicht viele Blogposts zu dem Thema. Außerdem viele Links zu Suchmaschinen, mit denen man den minütlich wachsenden Sturm der Entrüstung nachvollziehen kann.

Das Fachblatt für Werbung hat nun auch reagiert: PR-Eigentor im Web.

Nerdcore nennt‘s „die größte Juristeninternetbullshitstory ever told“. Jupp….

Und laut Eintracht-Fanblog blog-g.de kann Jako dank Urlaub der Anwältin vor Mitte September nicht auf die Anfrage eines Eintracht-Fans reagieren? Jedenfalls kocht es dort bei den Fans.

Bei schoenen-dunk.de ist es unter den Brose-Fans noch ziemlich ruhig. Da wurde erst einmal jeder Bamberg-Bezug aus dem Threadtitel gestrichen… man kann darüber diskutieren: Das hier sind übrigens die Clubs, die von Jako unterstützt werden.

Und hier noch der Link zum rivva-Livestream, wo man sieht, wie das Thema wächst und wächst.

Nachtrag 2:

Und entweder da macht jemand ne Menge heiße Luft, oder Jako hat irgendwie im Laufe des Tages eine gegenstrategie augetüftelt und geht jetzt online, hier auf twitter.

Nachtrag 3: Es (der twitterer) war heiße Luft… aber gut gemacht mit Unterhaltungsfaktor. Mein Lieblingstweet des Tages war der Sanitätskoffer.

15 Gedanken zu „Jako, der Blogger und der Streisand-Effekt

  1. Pingback: Zweiflügler und Rüsseltiere in Hollenbach « Stadioncheck.de

  2. Nun was soll Bamberg den machen?

    Der Namenssponsor-Vertrag für die Arena als Jako-Arena ist abgeschlossen und läuft noch eine Zeit. Lässt sich wohl kaum kündigen und wäre auch Unsinn aus finanzieller Sicht.

    Soll der Bamberger Fan jetzt rufen „Jako“ raus, ist doch blödsinnig.
    Der Fan kann sich seine Meinung bilden doch ändern an dem bedauerlichen Vorgang kann er nichts.

    Haftung und Internet muss der Gesetzgeber regeln – leider tut er das nicht.

    • Die Brose Baskets? Keine Ahnung, ob die irgendwas machen sollten. Ich kannte Jako vor allem daher. Das war das positive Jako-Bild, das ich bis heute mittag hatte. Das war für mich der Basketballbezug. Dass sie viel mehr Clubs ausstatten, wusste ich heute Mittag ncoh nicht.

      Ich kann nur sagen, was ich tun würde. Hätte ich ein Brose-Trikot mit dem Jako-Signet, ich würde es gegenwärtig nicht mehr anziehen und werde es mir erst recht nicht kaufen. Was andere Fans machen, kann man in den Kommentaren bei allesaussersport.de oder bei blog-g.de den Fans von Eintracht Frankfurt, wo das Team auch in Jako rumläuft, nachlesen.

      Aber wie man selbst mit dieser Frage umgeht, ist eine persönliche Entscheidung. Mir geht es zuallererst um die Solidarität mit Trainer Baade und darum, dass die von JAKOs Anwältin vertretene Ansicht, der Abmahnung von Bloggern die Türen sperrangelweit öffnet. Bloggern Angst macht.

      Es geht nicht darum, dass man, wenn man Mist baut, dafür auch gerade stehen muss. Allerdings – das ist bedenklich – gibt es schon eine Tendenz dass missliebige Meinungen im Netz kostenpflichtig abgemahnt werden, statt mal miteinander zu reden.

      Im Fall JAKO es geht darum, dass hier ein Dritter eine vom Blogger nicht legitimierte Kopie des Artikels angefertigt und in einem größeren Newsaggregatoren veröffentlicht hat! Hierfür soll er JAKO eine Vertragsstrafe zahlen. Das ist etwas, was ich Jako übel nehme.

  3. @liebe Bamberg-Fans:
    Gerade WENN man BBB-Fan ist, muß man da doch geradezu reagieren. Es würden mich gleich mehrere Dinge stören: Der Namensgeber der Spielstätte, wichtige Sponsor und Ausstatter verstößt gegen Moralvorstellungen, die Redefreiheit, mit der 2. Abmahnung auch gegen geltendes Recht und zuguterletzt auch noch gegen den gesunden Menschenverstand! Damit würde ich als BBB-Fan auf keinen Fall assoziiert werden wollen.

    WAS man dagegen unternimmt, ist doch fast unwichtig. Wichtig ist, erstens, dass man versteht, was da eigentlich vor sich geht. Zweitens versteht, dass wenn man dagegen vorgeht, man nicht gegen den geliebten Verein vorgeht, sondern im Gegenteil sich für ihn stark macht und drittens eben einfach ETWAS zu tun, was immer das auch ist im Einzelfall. Man muß doch auch mal für persönliche Überzeugungen einstehen können, gegen Unrecht vorgehen können und nicht immer alles schäfchengleich hinnehmen. Tut was! Nullus est brosefan tam malus, ut non aliqua parte prosit!

    Merkwürdig, dass tausende von Eintracht-Fans sehr wohl etwas unternehmen und nicht einer kommt auf den absurden Gedanken, dass er damit der SGE schadet. Die Macht des Einzelnen gegen den Konzern geht an dieser Stelle nur so weit, wie die Gemeinschaftssolidarität ihn trägt. Allein ist er schlicht ohnmächtig. Und ich wette mein letztes Aldi-Hemd, dass David gegen Goliath obsiegt. Mit oder ohne BBB-Fans übrigens.

    Außerdem ists verdammt verlogen. Alle lesen Grueblers blog, alle loben Grueblers blog, alle wollen Grueblers blog, aber im Zweifelsfall sitzt das (Jako)Hemd dann doch näher?!?

    Mit solch seltsamen Loyalitäten habe ich aber mal so richtig meine Probleme.
    Ich sag: ne touche pas a mon blogger! :-)
    (extra „frankophil“ formuliert ;-) )

    • Lieber OSB,

      so ganz allmählich reicht es mir mit dem vorgeschriebenen Gutmenschentum…
      Es ist ja wunderbar und lobenswert, daß tausende von Eintracht-Fans etwas unternehmen und sich gegen das völlig inakzeptable Vorgehen von JAKO zur Wehr setzen, aber ERWARTEN kann man dies sicher von niemandem.

      Was der Hinweis auf die Assoziation mit JAKO soll, erschließt sich mir auch am zweiten Tag nicht, es klingt einfach nur danach, als wären Fans der Brose Baskets allein durch die Tatsache, daß JAKO nicht nur Ausstatter, sondern auch Namensgeber der Spielstätte ist, dazu verpflichtet, konzertierte Prostestaktionen zu starten und demonstrativ ihre Abscheu (am besten medienwirksam vor der Halle das „Jako“ verhängen oder abschrauben) zu zeigen.

      Für meinen Teil kann ich nur sagen, daß ich das Vorgehen von JAKO auf das Schärfste verurteile (wie auch bei SD schon geschrieben). Da ich aber weder ein Trikot der Brose Baskets mein eigen nenne, noch in der kommenden Saison ein Heimspiel besuchen kann, schränkt sich mein „Protestrahmen“ doch etwas ein und eine Mail an JAKO muß ich hier wohl nicht noch extra einstellen?!?

      Mit ständigen Vorwürfen der Verlogenheit bzw. der „seltsamen Loyalität“ habe ich aber mal so richtig meine Probleme, denn dann dürfte man weder im Discounter einkaufen noch irgendwelche nicht vom Schneider um die Ecke gefertigte Kleidung erwerben, ja eigentlich den ganzen Tag nichts anders tun als gegen das Unrecht in der Welt zu demonstrieren. Das Vorgehen von JAKO gehört in jedem Fall öffentlich gebrandmarkt, auch der Aufschrei ist völlig berechtigt, aber jetzt vom hohen moralischen Roß auf DIE anderen einzuknüppeln, finde ich total daneben!

      Zur Moralkeule besonders zu empfehlen ist Äbbelwoi, dann rutscht sie besser…

      PS: „adidas“, „Nike“ ist ok, aber „kein JAKO“! Dann gib mal „adidas“ oder „Nike“ und „Kinderarbeit“ bei google ein, dann wirste bis Mitternacht nicht fertig…

      Nochmal in Zusammenfassung: Ich finde es gut, daß das Vorgehen von JAKO in der Öffentlichkeit gebrandmarkt wird, aber ich verwahre mich gegen den Vorwurf einer Schäfchenmentalität, nur weil von „DEN“ Fans der Brose Baskets kein gemeinsamer Protest kommt.

    • Hier ist irgendwie zu vieles in den Mixer geraten und irgendjemand hat dann die grüne Taste gedrückt. Wer sagt, dass Nike ok ist und Jako nicht? Wer sagt, dass ich oder irgendjemand nichts gegen Kinderarbeit unternehmen müßen oder sollen, weil Jako sich unverhältnismäßig benimmt? Und wo ist die Moralkeule und was hat Äbbelwoi damit zu tun? Sinngemäß gilt auch unten die Antwort an poldibär für dich. Du siehst mich ratlos und ich weiß nicht welchen Schuh du dir da anziehst.
      Andererseits ist es gut, wenn jemand unnötig persönlich oder partiell unsachlich wird, heißt wohl es rührt sich was ;-)

  4. Also ich bin seit ca. 25 Jahren (als Fußballfan) Fan von Eintracht-Frankfurt. Ich fand (und finde) es immer völlig in Ordnung, dass die Eintracht seit mehreren Jahren ihre Ausrüstung von JAKO bekommt und nicht von Puma, Adidas, Nike etc…
    Positiv an JAKO finde ich, dass sie im Fußball, wie auch im Basketball Produkte zur Verfügung stellen, die sich auch kleinere Vereine und Jugendmannschaften leisten können und dass sie bei ihren Sponsoringaktivitäten auch an die sprichwörtlichen „grauen Mäuse“ des jeweiligen Sports denken (womit ich natürlich nicht sagen möchte dass die Brose Baskets eine graue Maus wären).

    Am Engagement von JAKO bei Eintracht Frankfurt, den Brose Baskets und anderen Vereinen wird und sollte sich durch den aktuellen Internetskandal nichts ändern. Dennoch sind wir als Fans unserer Vereine aufgerufen darauf hinzuweisen, dass sich das Verklagen eines Bloggers nicht auszahlt und dass es sich JAKO in Zukunft genau überlegen sollte mit welcher Kanone sie auf welchen Spatzen schießen wollen.

    Als vernünftig wirtschaftendes Unternehmen wird JAKO begreifen, dass sie die ganze Aktion schon jetzt sehr viel mehr gekostet hat als sie gewonnen haben und wenn die Marketingabteilung aus dem Urlaub zurück ist werden sie sicher ihre lustigen Abmahnanwälte schnell wieder einsammeln, um vielleicht zu versuchen die negative Publicity noch in eine virale Bekanntheitskampagne zu drehen.

    Dennoch bin ich ganz froh, dass ALBA in Adidas spielt, so muss ich mich gerade nicht bei meinen beiden Vereinen ärgern…

  5. @ OSB

    Klar jetzt sollen alle Fans die ein Jako-(Brose)-Spieler-Shirt dieses wegwerfen oder aus Protest verbrennen – wäre das für dich angemessen als Reaktion?

    Wäre wohl Schwachsinn, denn es würde a) null bewirken b) sind die Dinger teuer und nicht jeder kann sich dann ein neues leisten (wo ebenfalls Jako drauf steht).

    Und dem Brosefan zu unterstellen, dass er nicht begreifft um was es geht ist schon ein dicker Hund und eine nicht haltbare UNTERSTELLUNG.

    Im übrigen würden sicherlich auch andere Sporthersteller im ähnlichen Fall reagieren, ob so krass wie Jako lässt sich nicht beurteilen. Doch eine Reaktion gäbe es auch von diesen Jungs.

    • Lustig, was ihr so lest und interessant was ihr euch so für Schuhe anzieht. Ich schreibe lediglich, dass es wichtig ist zu verstehen worum es im Kern der Sache geht. Weder behaupte ich, dass irgendjemand das nicht verstanden hat, noch UNTERSTELLE ich dies BBB-Fans.

  6. @ OSB:
    Nur zur Klarstellung:
    1) Vergiß den Äbbelwoi, der war nur rhetorisch ;-)
    2) Das „Nike, adidas ist OK“, „JAKO ist sch***e“ stammt aus dem von Dir verlinkten youtube-Video. Der Vergleich mit der Kinderarbeit soll nur zeigen, daß man es sich nicht so einfach machen kann, Nike oder adidas vor dem Hintergrund des Vorgehens von JAKO auf einmal blütenweiß zu sehen, tut aber in diesem Zusammenhang nichts zur Sache und war auch nur als Reaktion auf das (imho) dämliche „Nike oder adidas ist OK, aber JAKO kommt mir nicht ins Haus“ des Videos gedacht.
    3) Persönlich geworden bist zuerst Du (@ BBB-Fans, „schäfchengleich“, „verlogen“, „seltsame Loyalität“, aber in verallgemeinernder Hinsicht. Ich habe lediglich versucht, dieses Vokabular in meinem Beitrag zu verwenden, ohne aber von „DEN“ Eintracht-Fans zu sprechen. Daß ich das Vorgehen von JAKO mißbillige, dürfte aus meinem Beitrag klar zu erkennen gewesen sein, ich hielt und halte lediglich eine von Dir geforderte öffentliche Kollektivaktion DER BBB-Fans für übertrieben.

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