Playoffs in der Basketball-Bundesliga und Europa. Krawalle bei Panathinaikos gegen Olympiakos. In der NBA nicht nur Playoffs, sondern auch der upcoming Draft. Ausgewählte Stimmen aus dem Netz:
Ρε το μαλάκα!
Ballineurope berichtet über die Ausschreitungen beim ersten Finalspiel zwischen Olympiakos Piräus und Panathinaikos Athen. In Berlin beim Final Four blieb es dank massivem Sicherheitsaufgebot ruhig und die Rivalität wurde nur mit beeindruckenden Gesängen zelebriert. Im „Peace and Friedship Stadium“ zu Piräus hat es jetzt leider gekracht. Ich schließe mich der Forderung von Ballineurope an:
You need to act against this kind of violence: Ban these idiots forever from every arena in the world. Both teams showed in Berlin that they can meet without this kind of incident, but it seems impossible in Greece.
Es wurde übrigens zuende gespielt. Panathinaikos gewann und mit der Schlusssirene flüchtete die Mannschaft rennend in die Katakomben. Dinge, die ich beim Sport so gar nicht sehen will (youtube via Ballineurope).
Für die Überschrift bediente ich mich eines Wortes, das ich im Urlaub auf einem kretischen Freiplatz in Agia Galini vielfach hörte: Re to malaka | What an idiot.
NBA und Tim O.
Aber wenden wir uns den schönen Dingen zu. In-the-game.org schaut mal über die Saison hinaus und bringt in gewohnt hoher Qualität und mit beeindruckender Analyse eine Übersicht der Prospects für die NBA-Draft 2009, die diese Saison in Europa gespielt haben. Nur einer fehlt: Unser deutscher Draft-Prospect und early entry Tim Ohlbrecht. Von ESPN wird er immerhin als 86th geranked. Stärken und Schwächen bei nbadraft.net und natürlich der magische Satz:
The next big prospect out of Germany after Dirk Nowitzki.
Notes: Had the chance to meet his idol Dirk Nowitzki and got a pair of shoes.
Jaaaaa! Wer von Nowitzki Schuhe geschenkt bekommt, der ist der nächste Dirkules! Draftexpress ist nüchterner und ordnet seine Draftchancen realistisch ein: „Testing waters.“ Mal sehen, ob Ohlbrecht die Draft durchzieht, oder rechtzeitig sagt „Danke fürs Feedback, aber ich mach erst nächstes Jahr ernst.“
Ein Dach über dem Kopf
haben die Brose Baskets zwar noch. Aber die Regierung Oberfranken warnt die Stadt vor dem Hallenkauf. So ganz allmählich droht die Situation in Bamberg (Hintergründe gibts bei W. Beyersdorf) brenzlig zu werden. Immerhin ist der Nachweis einer gesicherten Spielstätte eine auflösende Bedingung bei der Lizenzvergabe. Die Arena Nürnberger Versicherungen liegt in Lauerstellung. Aber ein Umzug der Brösels nach Nürnberg wäre wohl ganz sicher das Ende von Freak City wie wir es kennen. Auf schoenen-dunk.de geistert folglich wieder die eine Frage herum, auf die niemand eine befriedigende Antwort geben mag: Warum zahlen die Brose Baskets nicht einfach eine angemessene Miete für die Hallennutzung, so wie es viele andere Teams auch tun (müssen)?
Auch in Ulm wiederholt Thomas Stoll gebetsmühlenartig: Gebt uns eine neue Halle! In der Südwest Presse nennt er eine Deadline: