TV-Doubleheader am Samstag: Das ist die Basketball-Bundesliga

Vorberichte über fremde Teams, das ist meine Sache eigentlich nicht. Aber dieses Wochenende gibt Anlass zu einem Experiment. Ich schreibe einen Vorbericht über den TV-Doubleheader auf sport1: Trier vs. Bonn und Artland vs. Frankfurt. Mal nicht besonders analytisch, sondern ich versuche auch an den Gelegenheitszuschauer und Reinzapper zu denken.

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Bonn auf dem Weg nach Europa

Letzte Saison freute ich mich, als Vince Yarbrough in Bonn unterschrieb. Endlich kam mal ein gestandener europaerfahrener Spieler in Bonn. In dieser Offseason ging es dann Schlag auf Schlag. Der Ewige Vize baute drastisch um. Nein, schlechter sind sie wohl nicht geworden. Nur anders. Ist es das Ende der Vize-Meisterschaften. Is Bonn getting serious?

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Playoff-Vorschau: Telekom Baskets Bonn vs. Ratiopharm Ulm

Teil drei der Playoff-Vorschau. Das letzte spannende Duell zweier Playoff-Teams. Bonn spielt erstmals Viertelfinale im Telekomdome gegen ratiopharm Ulm. Blockwunder Johnson gegen Mr. Incredible Jeff Gibbs. Zwei Teams, bei denen deutsche Spieler echte Minuten bekommen. Zwei Players-Coaches und zwei Mannschaften, die aus vermeintlichen Problemspielern und Rohdiamenten viel rausholen. Wer hat hier die Nase vorn? Weiterlesen

Besuchen wir Europa…

Das erste Mal ersthaft über diese Frage nachdenken musste ich, als ich auf Interbasket eine Evaluation der BBL vornahm. Den „Erfolg“ der BBL auf europäischen Parkett bewertete ich nach langem Hin und Her mit einem von zehn Punkten. Ich schrieb sinngemäß: „Ein Korac-Cup Gewinn (ALBA), eine Teilnahme in den EL-Top 16 (Bamberg), ein Ulebcup Achtelfinale (Quakenbrück) und sehr wenige weitere Ausflüge in die Finalrunden. Meist verloren deutsche Clubs international und zeigten schwache oder gar desaströse Leistungen in der Gruppenphase.“

Ich denke nicht, dass es reicht, hier über den Anspruch einzelner deutscher Vertreter in den europäischen Wettbewerben dieser Saison zu diskutieren. Schaut man ein paar Jahre zurück, dann wird eben auch deutlich, dass deutsche Clubs fast traditionell erfolglos sind. Dies ist um so erstaunlicher, als das die deutschen Teams im internationalen Vergleich gar nicht mal so arm oder so unprofessionell sind. Im Gegenteil, gerade wenn man unsere deutschen Euro-Clubs betrachtet, reden wir von einem durchschnittlichen Club-Budget von etwa 4,5 Mio. €. Einer durchschnittlichen Zuschauerzahl in der Liga von über 5000.

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