ALBA vs. Bonn: Mehr Lärm wagen

Tadija sagte diese Woche auf eurocupbasketball:

[playing at the o2world] it’s not like a real homecourt advantage, because even for the visiting teams, it’s so nice to come there and play. It’s not like Pionir in Belgrade, because other teams like coming to o2 World.

Wie? o2-world ist nett für andere Teams? Die besten Zuschauerzahlen in Europa, aber der Gegner fühlt sich wohl? Dummerweise hat Tadija wohl recht. Wir ALBA-Fans sind nicht die Grobari, sind nicht die verrückte Truppe von Aris , ja sind nicht einmal die biertriefenden Pseudoprolls aus der hessischen Unistadt. Daher zum Spiel gegen Bonn am Sonntag hier ein Plädoyer für mehr Lärm.

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Bonn auf dem Weg nach Europa

Letzte Saison freute ich mich, als Vince Yarbrough in Bonn unterschrieb. Endlich kam mal ein gestandener europaerfahrener Spieler in Bonn. In dieser Offseason ging es dann Schlag auf Schlag. Der Ewige Vize baute drastisch um. Nein, schlechter sind sie wohl nicht geworden. Nur anders. Ist es das Ende der Vize-Meisterschaften. Is Bonn getting serious?

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Gedanken zu Centern, einschließlich Wechselspielen

Der Center. Prototyp des großen Basketballspielers. Sevenfooter, Big Man. Die Position wo Zentimeter in Gold aufgewogen werden. Spieler, die, wenn sie an einem vorbeilaufen, einfach überwältigend groß sind. In Kindersendungen als Paradebeispiel für „Groß“ herangezogen werden. Der Spielertyp, bei dem Bamberg mit steter Regelmäßigkeit am Fließband nachverpflichtet hat. Sie sind grad Thema in den Wechselspielen der Liga.

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Was heute sonst noch so los war – Rauschen im Blätterwald #20

Kurz getickert, was heute sonst noch so im deutschen Basketball los war. Das wichtigste: Die Downtime von schoenen-dunk.de hat sich wohl (erstmal) erledigt. Weiterlesen

Playoffnachlese: Trotz Niederlage(n) viel gewonnen

Donnerstagabend ist ALBA Berlin nach einem harten fünften Playoffspiel gegen die Paderborn Baskets ins Halbfinale eingezogen. Einen solchen Verlauf der Serie hatte kaum jemand erwartet. Gedanken im Nachgang zur wohl bislang bestbesuchten Viertelfinalserie der BBL-Geschichte. Weiterlesen

Sweep, Heimrechtwechsel und Ense-Tanz

Die Telekom Baskets Bonn fegen ratiopharm Ulm in drei Spielen weg. Sind Gibbs und Co. „zu lieb für die Playoffs?“ fragen Fans bei schönen-dunk. Nach furiosem Serienbeginn der Göttingen, kommt der Bamberger Zug ins Rollen. Zwei Siege in Folge wurden erreicht. Der Heimvorteil der Göttinger ist dahin. Die Brösels haben Dienstag in Freak-City den ersten Matchball. Oldenburg trifft weniger grottenschlecht als Frankfurt und gewinnt ein absolutes lowscoring game. Und in Berlin gab es den Pflichtsieg gegen Paderborn. Weiterlesen

Rauschen im Blätterwald #8

Montag nach den ersten Playoffspielen. Viele Playoffnachberichte, einige Transfergerüchte, eine Clubhymne und ein vortreffliches Baldi-Interview zur Euroleague. Eine kommentierte Lese- und Hörauswahl: Weiterlesen

Und wenn man nicht mehr weiter weiß…

… dann gründet man nen Arbeitskreis. So wirkte es heute jedenfalls, als die drei Unparteiischen beim Spiel ALBA Berlin gegen Paderborn mehrere Minuten im Huddle standen und berieten. Es war der Gipfel erschreckender Schiedsrichterleistungen. Zwei Viertelfinalspiele hab ich gesehen, zweimal raufte ich mir die Haare.

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Playoff-Vorschau: ALBA Berlin vs. Paderborn Baskets

Der vierte und letzte Teil der Viertelfinal-Vorschau. Und es ist – diesmal greife ich vor – das einzige Duell, bei dem ich von einem Durchmarsch ausgehe. Der Tabellenführer spielt gegen den Tabellenachten. Natürlich, wir Berliner sollten hier an die Geschichte mit den Drachen denken, aber die Vorzeichen sind bei dem anstehenden Playoff-Duell andere.

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Ich will die Enten seh’n!

Gespräch auf der Rolltreppe nach dem Spiel: „Wie haben wir denn eigentlich gewonnen?“ – „Weiß nicht, mit 20 oder so. Ist auch egal, wichtig ist am Samstag“. Das dürfte die Stimmung und das heutige Spiel gut zusammenfassen.

Alba gewinnt vor halb leerem Unterrang deutlich mit fast 20 Punkten gegen Paderborn und liefert damit eine Steilvorlage, damit die Quakenbrücker mit Göttinger Schützenhilfe in die Playoffs einziehen können.

Bei der Paderborner Mannschaftsvorstellung war der Jubel für Nino Garris groß. Fast so groß wie die Pfiffe für Ense. Das hinderte einen zu spät gekommenen Albafan aber nicht, irgendwann in der ersten Hälfte ungläubig zu fragen: „Ist das unser Garris?“

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