Das Osterwochenende ist ein Basketballwochenende. Viele Leser dieses Blogs konnten sich freuen, ALBA und Gießen haben bereits gewonnen. Heute Nacht steht das Finale der March Madness an und heute Abend spielen Braunschweig und der MBC eine Vorentscheidung über den achten Playoffplatz aus.
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Anhaltende Europhorie – ALBA Berlin erreicht Eurocup-Finals
ALBA Berlin schlägt Hapoel Jerusalem vor 14.500 tobenden Fans in der o2 world mit 72:59 und zieht ins Finalturnier des Eurocup, dem zweithöchsten europäischen Vereinswettbewerb in Europa, ein. Es ist vielleicht der bislang größte Erfolg einer deutschen Vereinsmannschaft im Basketball, denn auf diesem Niveau spielte noch kein deutsches Team. Reflektionen eines Fans am Tag danach.
Derrick Byars und Basketball aus Fußballersicht
Ich las heute mehrfach – zunächst mit Verwunderung, dann mit Erstaunen und schließlich mit ungläubigem Kopfschütteln – den Artikel „Diskurs in der Ruhezone“ über das Spiel ALBA Berlin gegen die Artland Dragons. Der Artikel stammt aus der Feder des einstigen St. Pauli Spielers und heutigen Sportchefs der Berliner Zeitung, Markus Lotter.
Blatt: „Ich fordere hiermit unsere Anhänger auf, alles gegen Alba zu geben“
Heute wird’s wichtig. Heute steht für ALBA Berlin das schwere Auswärtsspiel bei Aris Saloniki an. Im Hinspiel verloren die Albatrosse knapp. und nun stehen sie in der Runde der letzten 16 im Eurocup fast schon mit dem Rücken zur Wand. Ein Auswärtssieg in einer der gefürchtetsten Arenen Europas muss her, um sicher weiterzukommen.
Auf die Fresse
sangen die Oldenburger Fans am Freitagabend. Gut zu hören für alle vorm Fernseher. Oldenburg gewinnt zu Hause gegen ALBA Berlin. Ein verdienter und erarbeiteter Sieg vor tobender Halle und ich gruebele darüber, warum ich mich vor dem Fernseher so verhalte,wie unser Coach in der Halle.
Ein Sieg ist nicht genug
Am Sonntag gewann ALBA 75 zu 70 gegen Maroussi Athen und hat doch verloren. Das erste Saisonziel ist perdu. Good bye Euroleague, willkommen Eurocup. Auf schoenen-dunk.de wird der Stab über Trainer und Mannschaft gebrochen, doch haben wir wegen dieser Niederlage wirklich eine Herbstkrise in Berlin?
Alba baut um – Money doesn’t buy Championships
ALBA war Ligakrösus 2008/2009. Aber Geld allein kauft – das haben wir gesehen – keine Meisterschaften. Dass die letztjährige Mannschaft strukturelle Defizite hatte, müssen wir zugestehen. In der Euroleague funktionierte die Mannschaft oft gut, doch in der Hauptrunde spielte sie immer wieder emotionslos und die Playoffmentalität kam zu spät. Was sollte sich strukturell bei ALBA ändern?
ALBA baut um: Forwards immer
Ich werde (noch) keinen Tipp für ein Deep-Roster des ALBA-Teams 2009-2010 abgeben. Es ist zu früh, solange die Frage der Euroleague Wildcard nicht geklärt ist. Es wird erfahrungsgemäß auch lange dauern, bis ALBA irgendwelche Meldungen rausgibt. Daher beleuchte ich zunächst nur einzelne Positionen bzw. Spielerpakete. Da auf der Position des Powerforwards schon die meisten Gerüchte draußen sind und der Umbau am deutlichsten zu erwarten ist, beginne ich mit der „Vier“.
Mit dem Rücken zur Wand
steht ALBA Berlin nach nur einem Spiel im Playoff-Halbfinale gegen die Telekom Baskets Bonn. Das Spiel am Pfingssonntag war zwar stimmungsmäßig ein wahres Basketballfest, doch sportlich zeigte ALBA wieder einmal, dass ihnen noch ein ganzes Stück zu einer guten Playoffmannschaft fehlt. Weiterlesen
Comeback Day
Himmelfahrt war für drei Teams Feiertag für ein Comeback. Brose Bamberg, Frankfurt Skyliners und Paderborn schafften mit im Ergebnis knappen Siegen das 1:1 in ihren Playoffserien. Nur für die Ulmer hat es nicht gereicht.
Was war nur los mit den Albatrossen von ALBA Berlin heute? Letzlich nichts Besonderes, denn ein Blick in die Zahlen schafft schnell Klarheit. Diese betrachtete Luka Pavicevic auch vollkommen entgeistert im Fernsehen, während Wucherer Spradley interviewte.
